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Industrieverband CIPA und Terra Sola unterzeichnen Abkommen über Kooperation bei der Umsetzung des 4 Gigawatt Grossprojektes

Industrieverband CIPA und Terra Sola unterzeichnen Abkommen über Kooperation bei der Umsetzung des 4 Gigawatt Grossprojektes.

Algier, 09. November 2020. Der algerischen Industrie-Verband CIPA (Confédération des Industriels et Producteurs Algériens) und Terra Sola Algérie haben in Algier ein  Abkommen über die Zusammenarbeit bei der Umsetzung des integrierten 4 Gigawatt Grossprojektes für Algerien und damit zu Einleitung der Algerischen Energiewende unterzeichnet.

In dem Abkommen, welches seitens der CIPA vom Verbandspräsidenten Abdelawab ZIANI und hochrangigen Vertretern des Terra Sola Konsortiums unterzeichnet wurde, bestätigen die Parteien sich künftig gemeinsam für die Umsetzung der Energiewende in Algerien zu engagieren. Im Namen des Konsortiums sicherte Heimhofer dabei Algerien die volle Unterstützung der im Konsortium vertretenen, zwölf internationalen Technologiepartner und Investoren zu, die Industriewende in Algerien mit den neuesten Technologien zu begleiten und zu finanzieren. In einer anschliessenden Pressemitteilung der CIPA, unterstreichen CIPA und Terra Sola eine nachhaltige, lokale Solarindustrie, entsprechend den Plänen der algerischen Regierung zur Modernisierung der algerischen Industrie, aufzubauen und den Umbau des Energiesektors zügig in die Wege zu leiten.

Internationales Konsortium und algerischer Industrieverband wollen gemeinsam Afrikas größten Industriepark für Erneuerbare Energie in Algerien entstehen lassen

Terra Sola Algérie, ein Tochterunternehmen des Schweizer Projektentwickler Terra Sola Group AG, hat seit 2014 ein Konsortium aus internationalen Industrieunternehmen zusammengestellt, welches in enger Zusammenarbeit mit  verschiedenen algerischen Ministerien ein 5 Mrd. US-Dollar schweres, integriertes Solarprogramm für Algerien entwickelt hat. Das Terra Sola Programm für Algerien beinhaltet Solarparks mit einer jährlichen Produktion von 7200 GWh Solarenergie und die Ansiedlung internationaler Produktionsunternehmen, die in Partnerschaft mit lokalen Firmen Schlüsselkomponenten der Solarindustrie für den lokalen Markt und den Export herstellen werden. 90% aller notwendigen Komponenten für den Bau von Solaranlagen können so künftig auch in Algerien produziert werden.

Dazu hat das Terra Sola Konsortium in Kooperation mit lokalen Bildungseinrichtungen ein massgeschneidertes Ausbildungsprogramm entwickelt sowie einen Fond zur Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMUs) und Start-Ups in Algerien etabliert. Auf diese Weise werden in Algerien neben grüner Energie, auch Arbeitsplätze, Wissens- und Technologietransfer und praktische Anschubhilfe beim Aufbau neuer Schlüsselindustrien geschaffen und somit eine nachhaltige, lokale Wertschöpfungskette etabliert.

CIPA, die mehrere Verbände aus Industrie, Produktion und Dienstleistung aus dem In- und Ausland zusammenbringt, hat ihrerseits Terra Sola Algérie als Mitglied in ihren Verband aufgenommen und mit der Federführung des Themas Energiewende betraut. In dieser Rolle wird CIPA insbesondere das Industrialisierungsprojekt in Ras El Ma /Sidi Belabes federführend umsetzen. In diesem, größten Industriepark für Solartechnologie Afrikas, werden durch das Terra Sola Konsortium Fabriken für Solarmodule und Solar-Unterkonstruktionen, sowie für weitere Schlüsselkomponenten wie Wechselrichter und Batterien entstehen, welche ihrerseits die Ansiedlung lokaler Zulieferindustrien nach sich ziehen werden.

Entscheidender Schritt zur Energiewende und Grundlage für künftige Energiepartnerschaften mit Europa

 Das integrierte Solarprogram der Terra Sola für Algerien beinhaltet mit seinem Industrialisierungsprogramm und seiner Produktion von 250 000 GWh Solarenergie über 35 Jahre zentrale Elemente, der von der algerischen Regierung proklamierten Ziele des künftigen Wirtschaftsprogramms des Landes.

David F. Heimhofer, Vorstandsvorsitzender der Schweizer Terra Sola Group AG und Präsident des internationalen Konsortiums für Algerien unterstrich, dass das Terra Sola Programm mit seinen 4GW PV Solaranlagen Algerien nicht nur zum größten Produzenten von Sonnenstrom in Afrika machen werde, sondern  auch die besten Voraussetzungen dafür schaffe, dass Algerien künftig grünen Wasserstoff produzieren und damit zu einem wichtigen Handelspartner der Europäischen Union werden könne. Für die Wirtschaft und Gesellschaft in Algerien zeige das Terra Sola Program die Perspektive auf, sich künftig am lukrativen Energiemarkt für erneuerbare Energien beteiligen zu können, so Heimhofer.

Heimhofer sagte weiter: „Unsere Partnerschaft mit CIPA ist nicht nur für die Umsetzung unseres integrierten Grossprojektes, sondern auch für die algerischen Energiewende eine entscheidende Weichenstellung. Auf der einen Seite bringt das Terra Sola Konsortium die neuesten Technologien, langjährige Erfahrungen in der Umsetzung von Grossprojekten im zweistelligen GW Bereich  und die durch einen chinesischen Staatsbetrieb gesicherte Finanzierungszusage über 5 Mrd. US-Dollar in diese  Partnerschaft ein. Auf der anderen Seite vermag es niemand besser als CIPA die Chancen und Herausforderungen einzuschätzen, die mit der algerischen Energiewende verbunden sind. CIPA hat zugesichert Terra Sola als ihren Partner bei wichtigen lokalen Aspekten zu unterstützen und durch die Einbindung entscheidender, lokaler Industrieunternehmen und politischer Entscheidungsträger die Umsetzung zu begleiten“.

 


Jinergy und Terra Sola bestätigen den Bau Afrikas grösster Fabrik für PV Solarmodule in Algerien

Jinergy und Terra Sola bestätigen den Bau Afrikas grösster Fabrik für PV Solarmodule in Algerien.

Der staatliche, Chinesische Technologiekonzern Jinergy Clean Energy Technology Co., Ltd und der Schweizer Entwickler integrierter Solarprogramme Terra Sola Group AG bestätigen den Bau einer Fabrik für Solarmodule mit einer jährlichen Produktionskapazität von 555MWp in Algerien.

Algier, 8. September 2020 – Das Schweizer Unternehmen Terra Sola Group AG und sein Algerisches Tochterunternehmen Terra Sola PV Production S.A.R.L. bestätigen gemeinsam mit dem Chinesischen Konsortialpartner Jinergy den Bau der größten Fabrik für PV Solarmodule auf dem Afrikanischen Kontinent im Algerischen  Ras El Ma/ Sidi Bel Abbès als Teil des integrierten 5Mrd US Dollar Solarprogramms für Algerien. Jinergy ist seit 2018 Partner im Terra Sola Konsortium für die Entwicklung eines 5Mrd US-Dollar schweren, integrierten Solarprogramms für Algerien, welches sich jetzt in Umsetzung befindet.

Internationales Know-How und Produkte der Spitzenklasse für Algerien.

Jinergy ist Teil des staatlichen chinesischen Energiekonzerns Jinneng und ist seit seiner Gründung im Jahr 2013 zu einem der weltweit führenden Solarunternehmen und Produzenten von Tier-1-Solarkomponenten aufgestiegen. Derzeit verfügt Jinergy über eine jährliche Produktionskapazität von 2,5GW Solarzellen und Solarmodule, hat bis heute bereits 5,6GW Solarparks in 13 Ländern realisiert und konnte 2019 einen Umsatz von 14,3 Mrd. Euro erwirtschaften.

Neben seiner langjährigen und internationalen Erfahrung als Projektentwickler und Generalunternehmer von Fotovoltaik Solaranlagen, gehört Jinergy auch bei Themen wie Produktentwicklung, Produktqualität und Produktions-Effizienz zur absoluten Weltspitze. Um auch für die Produktionsstätte in Algerien internationale Spitzenqualität und Tier-1 Produkteigenschaften zu garantieren, wird Jinergy von der Bauplanung und dem Bau, bis zur Inbetriebnahme und der operativen Produktionsleitung mit den Algerischen Partnern vor Ort zusammenarbeiten. Geplant ist die Produktion von 14 verschiedenen PV Solarprodukten mit einem jährlichen Gesamtausstoß von 555 MWp, darunter die innovativen Poly- und Mono-Perc-Module sowie die Super-Hochleistungsmodule der HJT-Klasse. Bereits heute hat Jinergy 15 Produkt-Zertifikate und Lizenzen auf die Algerische Produktionsgesellschaft übertragen, die die Grundlage für die späteren Qualitätszertifikate wie TÜV, CE, MSC, ISO, usw. bilden.

Die lokale Produktion von Solarpanelen ist das Herzstück des integrierten Industrialisierungs-programms des Terra Sola Konsortiums für Algerien.

Das 5 Mrd US-Dollar integrierte Solarprogramm des Terra Sola Konsortiums, welches in Zusammenarbeit mit lokalen Ministerien speziell auf die Bedürfnisse Algeriens zugeschnitten wurde, schafft die Grundlage in Algerien, die Energiewende als erstes Afrikanisches Land erfolgreich einzuleiten. Zudem werden über das Programm zukunftsorientierte Arbeitsplätze geschaffen und industrienahe Aus- und Weiterbildung angeboten, was die Arbeitslosigkeit in Land nachhaltig bekämpfen wird.

Das lokale Industrialisierungsprogramm beinhaltet die Ansiedlung zahlreicher internationaler Fabriken, die in Partnerschaft mit lokalen Firmen, welche im vom Algerischen Staat zur Verfügung gestellten Industriepark weitere Schlüsselkomponenten der Solarindustrie herstellen. Die größte und bedeutendste dieser Fabriken ist die jetzt gestartete, hochmoderne, Jinergy Solarzell- und Modulfertigung, die Jinergy gemeinsam mit Terra Sola Algerié aufbaut und in der Jinergy-Produkte nach internationalen, Tier-1 Qualitätskriterien für den lokalen Markt sowie für den Export produziert werden. Zusätzlich zum Transfer von Produktions-Knowhow wird Jinergy auch Algerisches Schlüsselpersonal qualifizieren und fortlaufend weiterbilden, um in Algerien dauerhaft Produktforschung und -entwicklung auf aktuellstem und innovativstem Stand gewährleisten zu können. Im Industriepark Sidi Bel Abbès wird in der Fabrik für Solarmodule auch ein eigenes Forschungs- und Testinstitut integriert, um Effizienz und Qualität der Solarmodule permanent weiterentwickeln und neuste technische Erkenntnisse integrieren zu können. Hierdurch wird Algeriens Position als führendes Solarzentrum Afrikas dauerhaft sichergestellt werden.

Algeriens künftige Solarindustrie – mehr als nur ein Teil zur wirtschaftlichen Diversifizierung.

David Heimhofer, Sprecher des Konsortiums und Vorsitzender der Geschäftsführung der Terra Sola Group AG sieht in der Umsetzung des integrierten Solarprogramms der Terra Sola eine historische Möglichkeit für Algerien seine von fossilen Energien abhängige Wirtschaft zu diversifizieren und neben der Energiewende auch einen nachhaltigen, wirtschaftlichen Aufschwung einzuleiten.

Heimhofer sagte: „Unser Konsortium implementiert in Algerien gerade ein integriertes Solarprogramm, das im Land 67.000 neue Arbeitsplätze in einem neuen Industriesektor schafft, der bislang weitestgehend unbekannt ist. Hierzu hat das Konsortium neben Investoren auch internationale Technologieführer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und eben China dafür gewinnen können, die zusätzlich zu ihrem technologischen Know-how auch ihre ausgewiesene Erfahrung in der erfolgreichen Umsetzung von Grossprojekten in Ländern in der MENA Region in Algerien einbringen“. Heimhofer weiter: „Algerien hat jetzt die Möglichkeit mit Hilfe von Staaten und Unternehmen, welche die Energiewende bereits umgesetzt haben, eine zukunftsfähige Solarindustrie mit lokalem Mittelstand aufzubauen und darüber hinaus innerhalb von 4 Jahren eine Produktionskapazität von 4‘000 MWp grünen Solarstrom zu errichten. Damit wäre Algerien das einzige Land Nordafrikas, welches über die notwendige Wirtschaftskraft und grüne Energiekapazität verfügt, um sich als langfristiger Energiepartner der Europäischen Union zu empfehlen, wenn es um die Themen Produktion und Export grünen Wasserstoffs geht“.

 


Terra Sola has the ambition to make Algeria a leader of solar energy

Terra Sola has the ambition to make Algeria a leader of solar energy

The CEO of the Swiss-German global group Terra Sola, David Heimhofer, declares, in an interview with the newspaper El Watan and published this Monday, July 20, that his group has the ambition to make Algeria a leader of solar energy

The investor and developer of solar photovoltaic energy projects wants to invest $ 5 billion in Algeria to achieve his ambitions. According to the group’s CEO, this project became possible thanks to an Algerian who served on the board of directors of the Swiss-German giant. This is Belkacem Haouche, who pressured the group to invest in Algeria.
The current leader of the Rassemblement pour la Culture et la Démocratie (RCD), Mohcine Belabbas, is the subject of a media vendetta these days. The latest came from the Moroccan site Maghreb Intelligence. Mr. Belabbès
Abdelmadjid Tebboune returned on Sunday (July 19) in an interview with media on topical issues. In front of journalists acquired to his theses.


The University "Abou Bekr Belkaid" of Tlemcen signed a memorandum of understanding with the German-Swiss world group "Terra Sola"

The University “Abou Bekr Belkaid” of Tlemcen signed a memorandum of understanding with the German-Swiss world group “Terra Sola”

https://solarquarter.com/2020/07/18/mou-between-the-university-of-tlemcen-and-the-german-swiss-group-terra-sola


Neuer Hub für die Produktion von Wechselrichtern in Afrika besiegelt

Neuer Hub für die Produktion von Wechselrichtern in Afrika besiegelt

Terra Sola und LTI ReEnergy vereinbaren die Lokalisierung einer Inverter-Produktion in Algerien. Der neue Hub ist ein Teil des integrierten Solarprogramms mit einem Investitionsvolumen von bis zu 5 Mrd. US-Dollar.

Zug, 25. Mai 2020 – SARL Terra Sola Algérie PV Production, lokales Tochterunternehmen des Schweizer Unternehmens Terra Sola Group AG und die deutsche LTI ReEnergy Smart Technology GmbH („LTI ReEnergy“) unterzeichneten Anfang Jahres einen Rahmenvertrag über die Lokalisierung einer Wechselrichter-Produktion in Algerien. Demzufolge werden bereits ab 2020 Zentralwechselrichter der LTI ReEnergy GmbH, einem der führenden deutschen Technologieunternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, für den Export sowie für den Einsatz in Algerien produziert. Die Vereinbarung folgt einem ein halbjährigen Bewertungs- und Auswahlprozess, den das Team der Terra Sola Group AG gemeinsam mit den Experten ihrer lokalen Tochtergesellschaft Terra Sola Algérie PV Production durchgeführt hat.

Teil des Solar- und Industrialisierungsprogramm
Die Terra Sola Group AG entwickelt gemeinsam mit deutschen und internationalen Partnern ein speziell auf die Bedürfnisse Algeriens zugeschnittenes Solar- und Industrialisierungsprogramm, welches ein Investitionsvolumen von insgesamt bis zu 5 Mrd. US-Dollar hat. Zusätzlich zur Ansiedlung internationaler Produktionsunternehmen, die in Partnerschaft mit lokalen Firmen Schlüsselkomponenten der Solarindustrie herstellen, beinhaltet es ein Ausbildungsprogramm inklusive Trainingszentrum, ein Förderprogramm für KMUs sowie die Produktion von insgesamt 250 000 GWh Solarenergie. Der so generierte Strom soll über 35 Jahre von insgesamt 4 000 MW PV Solaranlagen, die zwischen 2020 und 2024 auf ca. 6 400 ha erbaut werden, generiert und über modernisierte und zusätzlich erbaute Übertragungsnetze Kunden in Algerien und in Europa zur Verfügung stehen.

Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen

Belkacem Haouche, Generaldirektor der Terra Sola Group AG, zeigt sich sehr zufrieden über den Abschluss dieses Abkommens: „Mit LTI ReEnergy haben wir unseren Wunschpartner gewinnen können.“ LTI ReEnergy wird ihre über Jahre in Deutschland entwickelte technologische Kompetenz im Bereich Wechselrichter und Smart Energy Conversion nach Algerien bringen. Die langjährige Erfahrung von LTI ReEnergy im Aufbau lokaler Fertigungsbetriebe ausserhalb des Stammbetriebes in Deutschland garantiert auch am Standort Algerien eine herausragende Produktionsqualität. Haouche ergänzt: „LTI ReEnergy und Terra Sola Group AG haben gemeinsam Algerien als erstes Produktionszentrum für die Zentralwechselrichter in Afrika festgelegt. Somit realisieren wir strategisch und operativ einen wichtigen Baustein in der Umsetzung der Energiewende in Algerien.“

David F. Heimhofer, Chairman der Terra Sola Group AG erklärt: „Durch diesen Vertrag haben wir zusätzlich zur Produktion von Solarmodulen in Algerien die lokale, zu 100 % von Terra Sola finanzierte Produktion von Wechselrichter-Technologie umgesetzt. Dies ist ein wichtiger Beitrag zu unserem Industrialisierungskonzept und zur Schaffung von Arbeitsplätzen und einer breit-aufgestellten, lokalen Zulieferer-Industrie.“ Neben international wettbewerbsfähigen Technologie-Komponenten wird über diese Kooperation mit LTI ReEnergy und anderen Industrialisierungspartnern langfristig der Aufbau lokalen Know-hows auf höchstem internationalen Niveau und die Entstehung von bis zu 67000 Beschäftigungsverhältnissen in primären und sekundären Sektoren in Algerien sichergestellt. Heimhofer sieht mit diesem Vertrag einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Umsetzung des integrierten 4GW Solarprogramms erreicht: „Wir werden jetzt, in enger Abstimmung mit unseren Partnern und den algerischen Regierungsstellen, sukzessive weitere Elemente für die algerische Energiewende realisieren.“


Terra Sola Konsortium bekräftigt Bereitschaft zur sofortigen Umsetzung integrierten Solarprogramms für Algerien

Terra Sola Konsortium bekräftigt Bereitschaft zur sofortigen Umsetzung integrierten Solarprogramms für Algerien

Terra Sola und internationale Repräsentanten der wichtigsten Konsortialpartner präsentieren im Energie-Ministerium in Algiers abschliessende Details des integrierten Solarprogramms, inklusive der Sicherstellung des geplanten Investitionsvolumens von bis zu 5 Mrd. US-Dollar.

Algier, 13. März 2020 – Das Schweizer Unternehmen Terra Sola Group AG und internationale Vertreter ausgewählter Partnerunternehmen wie zum Beispiel Jinergy (Solarzellen und Module, China), LTI ReEnergy Smart Technology (Wechselrichter, Deutschland), ILB Helios (EPC, Schweiz) sowie Terra Sola Algérie PV Production (Projektentwicklung, Algerien) trafen sich am Mittwoch mit Vertretern des Algerischen Energieministeriums, um den Abschluss der Entwicklungsarbeiten am integrierten Solar- und Industrialisierungsprojekt zu vermelden.

Belkacem Hoauche, Generaldirektor der Terra Sola Group AG unterstrich gegenüber dem Ministeriumsvertreter Rachedi Menadi, dass Terra Sola und ihr internationales Konsortium jetzt bereit sein das Projekt zu implementieren. Die Terra Sola Group AG hat seit 2014 gemeinsam mit deutschen und internationalen Partnern ein speziell auf die Bedürfnisse Algeriens zugeschnittenes Solar- und Industrialisierungsprogramm entwickelt.

Internationale Technologie- und Finanzierungspartner hätten ihre Bereitschaft unterstrichen unverzüglich mit der Umsetzung des Programmes zu beginnen, wenn dies von den zuständigen algerischen Behörden entsprechend in Auftrag gegeben würde, sagte Hauoche weiter

Beitrag zur Energiewende und zum Ausbau der Wirtschaft in Algerien

Das Terra Sola Programm für Algerien beinhaltet mit seiner Produktion von 250 000 GWh Solarenergie über 35 Jahre einen zentralen Teil, der von der algerischen Regierung proklamierten Energiewende, sukzessive weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energien.  Haouche unterstrich, dass die hierfür erforderlichen 4 000 MW PV Solaranlagen zwischen 2020 und 2024 auf ca. 6 400 ha erbaut werden und der Strom anschliessend über ein ausgebautes und modernisiertes Transportnetz Kunden im In- und Ausland zur Verfügung gestellt werden solle. Ausserdem werde durch den zügigen Ausbau der Solarenergie in Algerien die Voraussetzung dafür geschaffen, künftig eine führende Rolle bei Entwicklungsprojekten für grünen Wasserstoff in Zusammenarbeit mit den Ländern der der Europäischen Union einzunehmen.

Zusätzlich zur Energieproduktion wird auch die Wirtschaft Algeriens und damit seine Bevölkerung langfristig von dem geplanten Industrialisierungsprogramm profitieren. So umfasst das Terra Sola Projekt neben der Ansiedlung internationaler Produktionsunternehmen, die in Partnerschaft mit lokalen Firmen Schlüsselkomponenten der Solarindustrie herstellen, auch ein Ausbildungsprogramm inklusive Trainingszentrum sowie einen durch Terra Sola finanzierten 10 Mill. US-Dollar Fond zur Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMUs) und Start-Ups nach deutschem Vorbild.

 Qualifizierung und Wohlstand

David F. Heimhofer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Terra Sola Group AG, äussert sich nach dem Treffen im Energieministerium zuversichtlich, dass das Programm des Terra Sola Konsortiums Algerien nicht nur zu einer Vorreiterrolle in Sachen Energiewende und zum Ausbau zukunftsfähige Industrien verhelfen wird, sondern über die Ausbildung und Qualifizierung tausender Fachkräfte einen nachhaltigen Beschäftigungs- und Wohlstandseffekt für die algerische Gesellschaft haben wird.

Heimhofer sagte: „Über unsere Kooperationen mit den am heutigen Termin anwesenden, internationalen Industrialisierungspartnern, aber auch beispielsweise mit der deutschen Ausbildungsakademie RENAC garantieren wir langfristig den Aufbau lokalen Know-hows auf höchstem internationalen Niveau und die Entstehung von bis zu 67 000 qualifizierten Beschäftigungsverhältnissen in primären und sekundären Sektoren in Algerien“. Heimhofer sieht damit eine wichtige Voraussetzung für die Schaffung von Wohlstand in vielen gesellschaftlichen Bereichen, die entweder direkt oder indirekt mit dem Bereich Solarindustrie in Verbindung stehen.


Terra Sola plans to invest 5 billion USD in solar energy project in Algeria.

Terra Sola plans to invest 5 billion USD in solar energy project in Algeria

Interview with Chairman of Terra Sola, David Heimhofer on 12th November 2019 on local TV Channel “Dzaïr TV”


Terra Sola und LTI ReEnergy beschliessen Kooperation zum Aufbau einer Wechselrichterproduktion in Algerien

Terra Sola und LTI ReEnergy beschliessen Kooperation zum Aufbau einer Wechselrichterproduktion in Algerien

Der Schweizer Entwickler integrierter Solarprogramme Terra Sola Group AG und das deutsche Technologieunternehmen LTI ReEnergy Smart Technolgies GmbH beschliessen die Intensivierung ihrer Zusammenarbeit in Nordafrika.

Unna, 2. November 2018 – Im Rahmen einer hochrangigen Delegation der Terra Sola Group AG bei LTI ReEnergy Smart Technologies GmbH („LTI ReEnergy“) in Unna, unterzeichneten Terra Solas Generaldirektor Belkacem Haouche und LTI ReEnergys Geschäftsführer Michael Bellmer heute ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) über die Lokalisierung einer LTI ReEnergy Zentralwechselrichter-Produktion als Teil des Terra Sola Industrialisierungsprogrammes für Algerien. Bei grossen Solarparks, wie die derzeit von der algerischen Regierung geplanten Gigawatt-Photovoltaik-Anlagen, sind neben Solarmodulen Zentralwechselrichter die wichtigsten Komponenten.

Das von den Parteien unterzeichnete MoU umfasst neben den erforderlichen Produktionsvoraussetzungen auch den angestrebten Produktionsumfang, die geplanten Schulungsaktivitäten sowie den zu erwartenden Bedarf an speziell ausgebildeten Arbeitskräften. Die ersten in Algerien produzierten Zentralwechselrichter sollen demnach bereits 2020 ausgeliefert werden können. Die notwendigen Investitionen sollen zu 100 % durch die Terra Sola Group AG geleistet werden.

Terra Sola und LTI ReEnergy haben darüber hinaus vereinbart, ihre Zusammenarbeit zukünftig nicht nur auf die Produktion der in Algerien benötigten Wechselrichter zu beschränken, sondern die algerische Produktion als Zentrum für Lieferungen nach ganz Afrika und in den Mittleren Osten auszubauen. Geplant ist ebenfalls eine enge Verzahnung des algerischen Werkes mit dem Mutterhaus der LTI ReEnergy in Deutschland bei Themen wie Forschung, Entwicklung und Qualitätsmanagement.

Wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Energiewende

Haouche zeigte sich hocherfreut über die vereinbarte Intensivierung der Zusammenarbeit: „LTI ReEnergy überzeugt nicht nur durch ihre langjährige Erfahrung und ihre hervorragenden Produkte, sondern auch durch ihre internationale Lokalisierungsstrategie, die bereits erfolgreich an anderen Standorten implementiert worden ist.“ Gerade in den Bereichen Ausbildung, Know-How-Transfer und Qualitätssicherung setze LTI ReEnergy international Massstäbe. Haouche weiter: „Ich selbst habe im Jahr 2016 und 2017 zertifizierte Ausbildungsprogramme bei LTI ReEnergy erfolgreich absolviert und bin davon überzeugt, dass wir keinen besseren Partner hätten finden können, um Algeriens Solarindustrie entscheidend voranzubringen.“


Terra Sola Group AG beruft Belkacem Haouche in die Geschäftsleitung

Terra Sola Group AG beruft Belkacem Haouche in die Geschäftsleitung

Belkacem Haouche ist per 26. Oktober als Generaldirektor in die Geschäftsleitung der Terra Sola Group AG berufen worden. Mit dieser Personalentscheidung unterstreicht das Unternehmen seinen Fokus auf die weitere Internationalisierung der Projektentwicklung im Bereich erneuerbarer Energien und die erfolgreiche Implementierung bereits entwickelter Projekte.

Zug, 27. Oktober 2018 – David F. Heimhofer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Terra Sola Group AG hebt besonders Haouches bisherige, massgebliche Rolle als strategischer Impulsgeber für die Firmengruppe und seinen herausragenden Einsatz bei der Entwicklung des Terra Sola Projektes in Algerien hervor: „Dank seiner ausgezeichneten Geschäftsbeziehungen zu internationalen Industrieunternehmen sowie lokalen Behörden hat Belkacem Haouche wesentlich zum Entwicklungserfolg unseres Projektes in Algerien beigetragen.“ Heimhofer ist überzeugt, dass Haouche in seiner neuen Rolle nicht nur die Arbeit von Terra Sola in Algerien, sondern auch die anderen internationalen Projekte in der MENA-Region zum Erfolg führen und damit das Unternehmen und die globale Energiewende entscheidend prägen wird.

Während seiner über 20-jährigen Berufskarriere hatte Haouche verschiedene Leitungsfunktionen in seiner Heimat Algerien und später im Senegal in Unternehmen der Finanz- und Logistikbranche inne, bevor er 2014 als Leiter in den Entwicklungsbereich der Christof Group, einem der führenden Unternehmen im Bereich Critical Process Equipment, wechselte. Zudem verfügt Haouche über zahlreiche Diplome und Ausbildungszertifikate, die er während seiner Arbeit mit führenden Unternehmen und Qualifizierungsagenturen der Energiebranche unter anderem in Deutschland, der Schweiz und China erworben hat.


Terra Sola stellt SKTM Solar- und Industrialisierungsprogramm für Algerien vor

Terra Sola stellt SKTM Solar- und Industrialisierungsprogramm für Algerien vor

Terra Sola und SKTM vereinbaren eine Intensivierung des Austausches zu Themen der algerischen Energiewirtschaft. Damit soll der Energiewende hin zu mehr erneuerbaren Energien zum Durchbruch verholfen werden.

Algier, 27. Mai 2018 – Das Schweizer Unternehmen Terra Sola Group AG und die zu 100 % zur staatlichen Sonelgaz-Holding gehörende algerische SKTM (Shariket Kahraba wa Taket Moutadjadida) haben sich in einem ersten Treffen über die Möglichkeiten ausgetauscht, ausländische Investitionen im Bereich Stromgenerierung und Industrieproduktion nach Algerien zu holen. Damit soll der Neuausrichtung der algerischen Energiewirtschaft und der Umsetzung der algerischen Energiewende hin zu mehr erneuerbaren Energien zum Durchbruch verholfen werden.

In dem Treffen zwischen SKTMs Generaldirektor Chahar Boulakhras und Terra Solas Direktor International Relations, Belkacem Haouche ging es zunächst um die Eckpfeiler des von Terra Sola seit 2014 gemeinsam mit deutschen und internationalen Partnern entwickelten, speziell auf Algerien zugeschnittene Solar- und Industrialisierungsprogramms. SKTM und Terra Sola vereinbarten weitere Treffen für den Beginn des kommenden Jahres 2019, um Einzelheiten einer möglichen Kooperation zu erörtern.

Solar- und Industrialisierungsprogramm nach deutschem Vorbild

Das von Terra Sola für Algerien entwickelte Projekt besteht aus vier integrierten Bestandteilen, die zusammen ein einzigartiges, nachhaltiges Programm zur Energiewende ergeben. Zum einen beinhaltet es die Ansiedlung internationaler Produktionsunternehmen, die in Partnerschaft mit lokalen Firmen Schlüsselkomponenten der Solarindustrie sowohl für den heimischen Markt als auch den Export herstellen. Das zweite Element ist ein nach deutschem Vorbild konzipiertes Ausbildungsprogramm inklusive lokaler Trainingszentren, das dritte ist ein Förderprogramm für kleine und mittelgrosse Unternehmen (KMUs). Hierzu kooperiert Terra Sola mit der Renewables Academy AG (RENAC) und anderen markterfahrenen Spezialisten. Als vierter Teil des Programms produziert Terra Sola 250 000 GWh Solarenergie über 35 Jahre, generiert von insgesamt 4 000 MW PV Solaranlagen, die zwischen 2020 und 2024 auf ca. 6 400 ha erbaut werden sollen. Der so generierte Strom soll zu Teilen in das algerische Stromnetz eingespeist und lokal genutzt, zu anderen Teilen über Unterseekabel für den Export nach Europa transportiert werden.  Insgesamt ist ein Investitionsvolumen von bis zu 5 Mrd. US-Dollar vorgesehen.

Beitrag zur algerischen Energiewende

Belkacem Haouche, Direktor International Relations der Terra Sola Group AG, äussert sich nach dem Treffen höchst zufrieden: „Es war sehr interessant zu erfahren, wie SKTM mit grossem Einsatz daran arbeitet, Lösungen im Bereich erneuerbare Energien zu finden, welche die aktuellen Herausforderungen wie die globale Erderwärmung oder die allmähliche Erschöpfung traditioneller Energieressourcen wie Öl und Erdgas adressieren.“ Dabei gehe es offensichtlich nicht nur darum, Wind- und Solarenergie-Kapazitäten im Land aufzubauen, sondern auch langfristige, sozioökonomische Vorteile zu realisieren. Laut Haouche verfügt Algerien über eines der bedeutendsten Solarpotenziale der Welt: „Algerien ist sehr daran interessiert diesen einzigartigen Vorteil künftig stärker zu nutzen. Wir von Terra Sola sind bereit, gemeinsam mit unseren internationalen Partnern all unsere Erfahrungen und unsere Ressourcen nach Algerien zu bringen und gemeinsam mit SKTM, Sonelgaz und der algerischen Regierung die algerische Energiewende zum Erfolg zu führen.“

David Heimhofer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Terra Sola Group AG erklärt im Anschluss an das Treffen: „Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Gespräche mit SKTM und hoffen, bald konkreter über die Umsetzung unserer Programmpunkte reden zu können.“ Heimhofer unterstreicht, dass das Programm für Algerien nicht nur den Wendepunkt in der algerischen Energiepolitik in Richtung einer zukunftsorientierten, innovativen Technologie markieren wird, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand ist. Heimhofer sagt weiter: „Wir werden in Algerien lokales Know-how in vielen Bereichen und auf höchstem internationalem Niveau aufbauen und dabei bis zu 67 000 teils temporären, teils permanenten Beschäftigungsverhältnisse in den primären und sekundären Sektoren schaffen.“